Hallo ihr Lieben!
Heute gibt es wieder ein Rezept mit Bärlauch, denn meine Bärlauchliebe ist wirklich groß. Nachdem ich letzte Woche also meine unvermeidliche Bärlauchpaste gemacht hatte, musste ich auch unbedingt mal so ein Zupfbrot machen. Es ist auch echt gut gelungen und hat ganz herrlich nach Bärlauch geschmeckt. Außerdem ist es wirklich einfach zu machen und passt auch ausgezeichnet zum Grillen. Ein paar Anregungen zum veganen Grillen findet ihr übrigens hier. Gerade im Sommer, wenn wir fast täglich grillen, finde ich das eine schöne Abwechslung zu Fleisch, Grillkäse und Co. So, jetzt aber ab zum Rezept!
Für ein Bärlauchzupfbrot benötigt ihr:
- 300g lauwarmes Wasser
- 21g Frischhefe
- 1/2 TL Zucker
- 600g Dinkelmehl 630
- 2 TL Salz
- 50g Olivenöl
- Bärlauchpaste
Zubereitung:
Als Erstes löst ihr die Hefe und den Zucker im lauwarmen Wasser auf. Dann gebt ihr das Mehl, Salz und Olivenöl in eine große Rührschüssel. Fügt nun das flüssige Hefegemisch hinzu und verarbeitet alles mit dem Knethaken zu einem geschmeidigen Teig. Diesen lasst ihr anschließend zugedeckt für mindestens eine Stunde gehen. Das Volumen des Teiges sollte sich dabei verdoppeln.
Dann rollt ihr den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche circa einen Zentimeter dick aus. Schneidet ihn in Rechtecke, die etwas kleiner als eure Kastenform sind. Anschließend bestreicht ihr die Rechtecke mit der Bärlauchpaste und schichtet sie aufeinander. Dann gebt ihr sie in die gut gefettete Kastenform und lasst sie zugedeckt noch mindestens 15 Minuten gehen. Schichtet den Teig nicht zu eng, da er noch Platz zum Ausdehnen braucht.
In der Zwischenzeit heizt ihr euren Backofen auf 200°C Hydrobacken (Ober-/Unterhitze) vor. Wenn das Brot schön aufgegangen ist, backt ihr es für 25 bis 30 Minuten. Es sollte goldbraun sein. Anschließend stürzt ihr es aus der Backform und lasst es auf einem Gitter ein wenig auskühlen. Dann könnt ihr euer Bärlauchzupfbrot lauwarm genießen.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Eure Steffi