Hallo ihr Lieben!
Der Winter hält hier langsam aber sicher Einzug. Gestern hat es wieder geschneit, die Beete im Garten sind fast vollständig abgeerntet und wir verbringen viel Zeit drinnen. Eigentlich ganz schön, aber manchmal ist es auch frustrierend Tage lang nicht die Sonne zu sehen. Wenigstens ist es drinnen schön warm und es gibt auch immer etwas Leckeres zu essen. Momentan liebe ich herzhafte Suppen, Eintöpfe und natürlich Curry. Also habe ich heute ein köstliches Kürbis-Kichererbsen-Curry für euch- mit Kürbis und Tomaten aus meinem Garten. Das lässt das Gärtnerherz doch gleich höher schlagen 🙂
Für 4 Portionen benötigt ihr:
- 2 rote Zwiebeln
- 600ml rustikale Tomatensauce
- 1 Hokkaido-Kürbis
- 2 Gläser Kichererbsen
- 250g Reis
- Ingwer, Kurkuma
- Salz, grobe Currymischung
- Kokosöl
Zubereitung:
Als Erstes schält ihr die Zwiebeln und schneidet sie in kleine Würfel. Dann hackt ihr je ein Stückchen Ingwer und Kurkuma. Gebt etwas Kokosöl in einen großen Topf und bratet die Zwiebeln, den Ingwer und den Kurkuma darin an, bis die Zwiebeln glasig sind. In der Zwischenzeit mörsert ihr die grobe Currymischung und gebt sie dann ebenfalls in den Topf. Wenn das Ganze zu duften beginnt, löscht ihr es mit der Tomatensauce ab. Während die Sauce köchelt, wascht ihr den Hokkaido und schneidet ihn in Würfel.
Anschließend könnt ihr die Sauce noch pürieren, damit sich alles noch besser vermischt. Ihr könnt diesen Schritt aber auch einfach überspringen. Dann gebt ihr die Kürbiswürfel und die Kichererbsen inklusive Flüssigkeit in den Topf. Jetzt könnt ihr auch den Reis aufsetzen. Ich habe ihn hier wie Pasta mit viel Wasser und reichlich Salz gekocht und anschließend einfach abgegossen. Der Reis braucht circa 15 Minuten bis er gar ist und genauso lange darf das Curry auch auf mittlerer Hitze köcheln. Wenn der Reis fertig ist, könnt ihr also direkt essen. Nochmal aufgewärmt schmeckt das Curry übrigens fast noch besser- also macht ruhig ein bisschen mehr davon 😉
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Eure Steffi