Hallo ihr Lieben!

Heute will ich mal ein ganz anderes Thema anschneiden. Die wunderbare Work-Life-Balance ist so eine der Sachen, die bei den meisten Menschen immer wieder aus dem Gleichgewicht geraten. Ich bin da ehrlich gesagt keine Ausnahme, aber ich hab mir ein paar Gedanken gemacht, ein wenig gelesen und ausprobiert und möchte meine Erkenntnisse gerne mit euch teilen.

Zunächst sollte man sich mal einen Überblick darüber verschaffen, welche Arbeiten zum Haushalt dazu gehören. Also habe ich euch eine Übersicht zusammengestellt, was überhaupt alles zu erledigen ist. Wenn sie euch gefällt, könnt ihr sie hier herunterladen.

Täglich
  • aufräumen
  • Betten machen
  • Esstisch abwischen
  • Spülmaschine ein- bzw. ausräumen
  • kochen
  • Küchenarbeitsplatten abwischen
Wöchentlich
  • Blumen gießen (1-2 Mal)
  • Küche putzen
  • Badezimmer putzen
  • Staubsaugen (2 Mal) und wischen (1 Mal)
  • Wäsche waschen
  • Terminabstimmung für die kommende Woche
  • Essensplanung und Wocheneinkauf
  • alle Mülleimer entleeren
Alle 2 Wochen
  • Bettwäsche waschen
  • allgemein abstauben
Monatlich
  • Vorräte kontrollieren und auffüllen
  • Leergut entsorgen
Vierteljährlich
  • Kühlschrank sauber machen
  • Backofen putzen bzw. Pyrolyse
Halbjährlich
  • Fenster putzen
  • Vorhänge waschen
  • Wasserhähne entkalken
Jährlich
  • Gefrierschrank abtauen
  • Vorratsschränke reinigen
  • Grundreinigung der Teppiche und Polstermöbel
  • Luftfilter wechseln

Dann sollte man sich darüber klar werden, was man eigentlich genau verändern will. Ist es nicht ordentlich genug? Ist es nicht sauber genug? Bin ich unzufrieden mit der Verteilung der Aufgaben? Hab ich zu wenig Zeit für mich selbst?

Entscheidet anschließend, aufgrund eurer individuellen Lebenssituation, wie ihr die anfallenden Aufgaben verteilen wollt- sowohl zeitlich als auch bezüglich dessen wer was macht. Dazu ein kleines Beispiel: Ich habe am Anfang jeden Tag eine oder zwei der wöchentlich anfallenden Aufgaben erledigt. Das hat dazu geführt, dass ich eigentlich für nichts sonst Zeit hatte und irgendwann ziemlich frustriert war. Mittlerweile habe ich mir angewöhnt jeden Tag durch alle Räume unserer Wohnung zu gehen und innerhalb kürzester Zeit alle offensichtlichen Dinge, die mich stören, zu beseitigen. Das klappt sehr gut und die Wohnung ist ordentlicher als jemals zuvor. Außerdem habe ich ein Paar der Aufgaben an meinen Freund abgetreten. Wenn ich eine stressige Woche habe, erledigen wir dann zum Beispiel das Putzen an einem Tag gemeinsam und sind dadurch viel schneller fertig.

Was ich euch eigentlich damit sagen will, ist, dass es gar nicht schwer sein muss, die Arbeit, seine Hobbys und den Haushalt unter einen Hut zu bringen. Wenn ihr die anfallenden Aufgaben regelmäßig erledigt, dann dauert das Putzen auch nicht so lange und kann nebenbei noch ein super Sportprogramm sein 😉 Viele denken sicher, dass Putzen nicht so wichtig ist, aber wenn wir mal ganz ehrlich sind, dann ist es doch viel schöner nach einem langen Arbeitstag in ein sauberes und aufgeräumtes zu Hause zu kommen…

So, jetzt noch ein kleines Schlusswort: Das Wichtigste ist, dass ihr es nicht übertreibt. Schafft Zeit für euch selber! Und plant die auch ruhig fest mit ein. Das kann zum Beispiel ein entspanntes Bad sein, ein Treffen mit Freunden oder Zeit zum Lesen- eben alles, was euch glücklich macht.

 

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Eure Steffi

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