Hallo ihr Lieben!

Es gibt so Phasen, da habe ich absoluten Heißhunger auf Süßes. Mein Problem ist dann eigentlich immer das Gleiche: Ich will nicht so viel ungesunden Süßkram in mich rein stopfen. Also habe ich damit angefangen mir gesündere Sachen zum Naschen zu holen- Trockenobst, Fruchtriegel und irgendwann halt auch Dattelpralinen. Aber dieses Zeug ist ja so wahnsinnig teuer… Deswegen war meine Devise mal wieder, dass man das doch auch selber machen können muss. Meine Pralinen sind zwar ein bisschen anders als das gekaufte Dattelkonfekt, aber ich sage euch, sie sind sagenhaft lecker 😉

Ich mache diese Nascherei gerne auf Vorrat und friere sie dann ein, so muss ich nicht jede Woche welche machen. Im Kühlschrank gelagert halten sie sich circa 5 bis 7 Tage, wenn sie so lange überleben…

Für 32 Stück benötigt ihr:

  • 1 1/2 Tassen Cashewkerne
  • 3 Tassen Datteln
  • 2 EL rohes Kakaopulver
  • Haferflocken oder Amaranth, gepufft
  • Kokosraspeln, gehackte Nüsse, Sesam, Matchapulver…

Zubereitung:

Als Erstes weicht ihr die Cashewkerne und die Datteln über Nacht in Wasser ein. Ich mache das in separaten Schüsseln und benutze Kaffetassen um die Menge abzumessen. Am nächsten Tag gießt ihr beides ab und drückt die Datteln ein wenig aus. Dann gebt ihr alles in den Blitzhacker und püriert es bis eine cremige, einigermaßen homogene Masse entstanden ist. Unter diese Masse hebt ihr anschließend zwei Esslöffel rohes Kakaopulver oder auch mehr, wenn ihr es schokoladiger mögt. Jetzt habt ihr eine streichfähige Creme, die ihr auch als Schokoaufstrich verwenden könnt.

Ich verarbeite diese Creme jetzt portionsweise zu unterschiedlichen Dattelpralinen. Als Erstes muss man entscheiden, ob man Haferflocken, Amaranth oder einfach beides nehmen will, um eine rollbare Konsistenz zu erreichen. Dann gebt ihr euer Dattel-Schoko-Cashewmus in eine große Schüssel und gebt esslöffelweise die trockene(n) Zutat(en) dazu, bis die Masse die gewünschte Konsistenz hat. Anschließend rollt ihr daraus Kugeln, die ihr zum Schluss in einem Topping eurer Wahl wälzt. Da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt- von Kokosraspeln über Nüsse bis zum Teepulver- schaut einfach, was eure Küche so hergibt.

Dann kann man sich eine bunte Mischung zusammenstellen, einen Teil in den Kühlschrank verfrachten und den Rest einfrieren. Ich habe dieses Mal nur Pralinen mit Amaranth und Kokos gemacht, weil ich von denen momentan total besessen bin 😉

 

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Eure Steffi

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