Hallo ihr Lieben!

Ich hab mal wieder beim Synchronbacken mitgemacht und dieses Mal ist ein tolles Brot heraus gekommen. Die Miche braucht ihre Zeit, aber dafür hat sie eine sehr feinporige Krume und schmeckt ganz ausgezeichnet. Ich habe hierfür meine Restbestände an Weizen aufgebraucht. Der sollte eh langsam mal weg, aber ich denke, dass man das genau so gut mit Dinkelmehl backen könnte. Außerdem habe ich mich für die Sauerteigvariante entschieden, weil ich den Geschmack einfach liebe 🙂

Miche aus Weizen

Für 1 Brot benötigt ihr:

Vorteig

  • 115g lauwarmes Wasser
  • 35g aktiver Sauerteig
  • 195g Weizenvollkornmehl
  • 4g Salz

Hauptteig

  • Vorteig
  • 395g lauwarmes Wasser
  • 3g Hefe
  • 150g Weizenmehl 550
  • 305g Weizenvollkornmehl
  • 9g Salz

Zubereitung:

Als Erstes bereitet ihr den Vorteig zu. Dafür vermischt ihr das Wasser mit dem Sauerteig und rührt dann das Mehl und das Salz ein. Der Vorteig ist sehr fest und kann zum Schluss nochmal mit den Händen geknetet werden. Dann gebt ihr ihn in eine Schüssel, deckt diese mit einem Küchentuch oder Bäckerleinen ab und lasst ihn für 12 bis 16 Stunden bei Raumtemperatur gehen.

Am nächsten Tag könnt ihr dann den Hauptteig herstellen. Dazu löst ihr zunächst die Hefe und dann den Vorteig im lauwarmen Wasser auf. Dann gebt ihr die beiden Mehle und das Salz dazu und verarbeitet alles mit dem Knethaken. Lasst den Teig kneten, bis er anfängt sich vom Schüsselrand zu lösen. Jetzt deckt ihr ihn wieder zu und lasst ihn gehen. Er muss nach 15, 30, 45, 60 und 120 Minuten gefaltet werden. Dazu benutzt ihr eine Teigkarte. Zieht den Teig damit am Rand nach oben und schlagt ihn zur Mitte hin ein. Dabei arbeitet ihr euch einmal ringsum den Teig herum. Nach dem letzten Falten muss der Teig noch weitere 60 Minuten gehen. Die Gehzeit beträgt also insgesamt 3 Stunden, bevor der Teig weiterverarbeitet wird.

Anschließend holt ihr den Teig aus der Schüssel und formt ihn auf der bemehlten Arbeitsfläche grob zu einem runden Laib. Deckt ihn nochmal ab und lasst 15 Minuten entspannen. Dann formt ihr ihn zu einer glatten Kugel. Gebt nun euer Geschirrtuch oder Bäckerleinen in eine Schüssel, bemehlt es und legt die Teigkugel mit dem Schluss nach oben hinein. Sie darf nun abgedeckt für weitere 50 Minuten ruhen. In der Zwischenzeit wird der Ofen inklusive Topf auf 230°C Ober-/Unterhitze vorgeheizt.

Nach der Gehzeit holt ihr den heißen Topf aus dem Ofen und stürzt das Brot mit dem Schluss nach unten hinein. Dann schneidet ihr die Oberseite mit einem scharfen Messer oder einer Rasierklinge über Kreuz ein. Verschließt den Topf mit seinem Deckel und gebt das Brot in den Ofen. Dort darf es nun für 30 Minuten backen. Dann nehmt ihr den Deckel ab und backt es weitere 10 bis 15 Minuten, je nach gewünschter Bräunung. Anschließend holt ihr es aus dem Ofen und stürzt es am Besten sofort aus dem Topf. So bleibt die Kruste schön knusprig.

 

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Eure Steffi

 

PS: Hier ist noch die Liste mit den anderen Teilnehmern vom Synchronbacken!

Sandra von From-Snuggs-Kitchen
zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Julia von Kamau
Caroline von Linal’s Backhimmel
Simone von Zimtkringel
Christina von The Apricot Lady
Nora von Sisters Bakery And Kitchen
Dagmar von Dagmar’s brotecke
Birgit D von Birgit D – Kreativität in Küche, Haus & Garten
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Katrin von Summsis Hobbyküche
Volker von volkermampft
Conny von Mein wunderbares Chaos
Lisa von Chiliblüten
Britta von Brittas Kochbuch
Simone von Aus der Lameng

15 Kommentare

  1. Das sieht richtig gut aus 🙂 Ich liebe den Geschmack von Sauerteigbrot auch und ich fand bei diesem Rezept war das Aroma vom Sauerteig richtig schön mild. Liebe Grüße, Nora 🙂

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