Hallo ihr Lieben!

Hier scheint zwar wieder die Sonne und es ist auch richtig schön warm, aber manchmal brauche ich einfach trotzdem eine Suppe und zwar nicht irgendeine sondern eine Ramensuppe und die dann bitte auch noch in vegan. Geht nicht- gibt’s nicht! Diese Art von Suppe steht und fällt natürlich mit der Brühe. Also zeige ich euch heute wie man selber ganz einfach eine Gemüsebrühe kocht und dabei auch noch seine Küchenabfälle sinnvoll verwertet 🙂

Für 2 Portionen benötigt ihr:

  • 1 Stange Lauch
  • 3 Karotten
  • 6-10 Shiitakepilze
  • 2 Pck. vegane Ramen
  • Tempeh
  • 1/4 Sellerieknolle
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • Ingwer nach Belieben
  • Salz, ganze Pfefferkörner
  • Öl und Sesamöl zum Braten

Zubereitung:

Als Erstes putzt ihr den Lauch und schält zwei von den Karotten. Die Reste davon könnt ihr für die Gemüsebrühe verwenden. Um die Gemüsebrühe anzusetzen nehmt ihr die Zwiebel und schneidet sie ungeschält in Achtel. Dann nehmt ihr die beiden Knoblauchzehen und zerdrückt sie ungeschält mit der breiten Seite des Messers. Wascht die Sellerieknolle und die verbleibende Karotte und schneidet sie grob in Stücke. Anschließend erhitzt ihr Öl in einem großen Topf und bratet das vorbereitete Gemüse zusammen mit den Abschnitten vom Lauch und den Karottenschalen darin an. Dann gebt ihr ein paar Pfefferkörner und ein Stück Ingwer dazu, röstet diese kurz mit und gießt das Ganze so mit Wasser auf, dass alles bedeckt ist. Kocht die Brühe kurz auf, gebt Salz dazu und lasst sie dann zugedeckt für 30 Minuten auf kleiner Flamme köcheln.

In der Zwischenzeit kümmert ihr euch um die Suppeneinlagen. Dazu halbiert ihr den Lauch, schneidet ihn in Halbringe, blanchiert ihn kurz in kochendem Salzwasser und stellt ihn warm. Dann schneidet ihr die beiden Karotten in dünne Streifen, blanchiert sie ebenfalls und stellt sie warm. Anschließend bratet ihr die Pilze in etwas Öl an und stellt auch sie warm. Jetzt kocht ihr die Ramen nach Packungsanweisung, schneidet das Tempeh in dünne Streifen und bratet es in Sesamöl scharf an, bis es schön knusprig ist. Anschließend seiht ihr die Gemüsebrühe ab, würzt sie eventuell noch nach und kocht sie nochmal auf. Dann richtet ihr die Suppeneinlagen in Schüsseln an, übergießt alles mit der kochenden Gemüsebrühe und fertig ist euer Essen. Ihr könnt natürlich alles an Gemüse nehmen, was euch schmeckt, aber das Wichtigste ist definitiv eine gute, hausgemachte Gemüsebrühe.

 

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Eure Steffi

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