Hallo ihr Lieben!
Kennt ihr das?- Ihr habt Hunger, wollt kochen und stellt dann fest, dass euch eine Zutat fehlt. Genau so sind diese Pfannkuchen entstanden… Ich hatte halt keine Eier mehr zu Hause, aber dafür noch übrige Sojamilch. Das Resultat war dann so lecker, dass es die jetzt öfter bei uns gibt. Sie sind super einfach und ich hab mir auch noch ein paar Gedanken zu unterschiedlichen Füllungen gemacht, aber dazu später mehr. Jetzt gibt es erst mal das Rezept für meine köstlichen veganen Pfannkuchen 😉
Für 2 (große) Portionen benötigt ihr:
- 250g Dinkelmehl 1050
- 500ml Sojadrink
- 1 Prise Salz
Zubereitung:
Verrührt einfach alle Zutaten gründlich mit einem Schneebesen oder dem Handrührgerät zu einem glatten, dünnflüssigen Teig. Diesen lasst ihr dann 15 Minuten quellen und backt ihn anschließend mit etwas Öl in einer heißen Pfanne zu dünnen Pfannkuchen aus.
Wenn wir jetzt schon vegane Pfannkuchen haben, dann wollen wir natürlich auch eine vegane Füllung dafür. Jetzt gibt es ja bei Pfannkuchen grundsätzlich zwei Esstypen: süß und herzhaft. Mein Freund gehört zur ersten Kategorie und ich eindeutig zur Zweiten. Er isst seine Pfannkuchen dann gerne mit Zimt und Zucker, Ahornsirup oder veganem Schokoaufstrich. Ich dagegen mag es gerne herzhaft, also gab es bei mir ordentlich Gemüse auf die Pfannkuchen:
Für 3 Pfannkuchenfüllungen benötigt ihr:
- 100g Champignons
- 2 Karotten
- eine Handvoll Sprossen
- Kräutersalz, Pfeffer
Zubereitung:
Als Erstes putzt ihr die Pilze, dann schneidet ihr sie in Scheiben und bratet sie mit etwas Öl bis sie eine schöne Farbe haben. In der Zwischenzeit wascht ihr die Sprossen, schält die Karotte und hobelt sie. Dann verteilt ihr alle Zutaten auf eurem Pfannkuchen, würzt mit Kräutersalz und frisch gemahlenem Pfeffer- und fertig!
Ich kann mir auch gut eine Variante mit Hummus und Ofengemüse vorstellen oder mit anderen veganen Brotaufstrichen wie ihr sie zum Beispiel hier findet.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Eure Steffi