Hallo ihr Lieben!
Vor ein paar Jahren hab ich das Gärtnern für mich entdeckt. Angefangen hat alles mit einem selber gebauten Hochbeet und ein paar Töpfen auf meiner Terrasse. Mittlerweile habe ich den Schrebergarten meiner Großeltern übernommen und erweitere kontinuierlich meine Anbaufläche.
Ich kann euch nur sagen: Es ist fabelhaft sein eigenes Gemüse zu ernten! Selten hat mir etwas in meinem Leben so viel Befriedigung verschafft, wie den ganzen Sommer kein einziges Mal Salat kaufen zu müssen… Außerdem schmeckt er so herrlich frisch, wenn er gerade erst geerntet wurde. Also dachte ich mir, ich nehme euch diesen Sommer mal mit und zeige euch einmal im Monat, wie alles wächst und gedeiht. Vielleicht kann ich ja ein Paar von euch für’s Gärtnern begeistern 😉
Am Besten fangen wir mal mit dem Garten an. Ich bin dieses Jahr noch nicht so besonders weit und einige Sachen wollen auch nicht so wirklich wachsen, aber das wird schon noch. In den meisten Fällen sehe ich das alles recht positiv, denn ich hab lieber eine kleine Ernte als gar keine.
Auf diesem Foto seht ihr was ich in meinem großen Beet und in meinem neuen Hochbeet angepflanzt habe. Da hätten wir dann einmal Erbsen (links oben) und Mais (rechts unten) im großen Beet. Außerdem noch rote Beete (rechts oben) und Perlzwiebeln (links unten) im neuen Hochbeet. Es fehlen natürlich auch noch ein paar Sachen: im großen Beet werden noch Stangenbohnen angesät und ich bin gerade dabei zu Hause Kürbispflanzen vorzuziehen; im Hochbeet sind außerdem noch zwei Sorten Karotten und gelbe Beete, aber die sind noch richtig winzig.
Momentan habe ich nur drei einsame Paprikapflanzen (links) und eine noch viel einsamere Zucchini (rechts) im Gewächshaus. Es ist also noch nicht wirklich viel los, aber dass soll sich dieses Wochenende ändern, wenn die vorgezogenen Pflanzen von meiner Terrasse umziehen dürfen. Dann kommen noch mehr Zucchinis dazu und vier kleine Gurkenpflänzchen, die sich echt prächtig entwickelt haben.
In diesen beiden kleinen Beeten beim Gewächshaus habe ich Kartoffeln angepflanzt und zwar nicht irgendwelche, sondern lila Kartoffeln 😀 Ich habe, da das heuer mein erster Versuch mit Kartoffeln ist, beschlossen, gleich drei Methoden auf einmal zu testen: einmal glatt eingelegt (links), einmal in Haufen eingelegt (rechts) und dann noch einmal auf meiner Terrasse in einem großen Kübel. Ich bin gespannt, was am Besten funktioniert.
Beeren dürfen natürlich auch in keinem Schrebergarten fehlen. Ich habe von links nach rechts: Blaubeeren- die endlich mal eingepflanzt gehören, Johannisbeeren in schwarz, weiß und rot und natürlich meine heiß geliebten Erdbeeren, auch wenn das streng genommen keine Beeren sind 😉
So, weiter geht’s auf meiner Terrasse. In meinem Hochbeet wächst oben schon so Einiges, nur unten will es nicht so recht… Naja, unten (links) ist auf jeden Fall Spinat drin. Weiter hinten spitzelt schon der erste Lauch raus- der ist aber noch recht klein und kaum zu erkennen. Im oberen Beet (rechts) habe ich verschiedene Salate und natürlich Radieschen angesät. Radieschen mag ich besonders gerne, weil sie schön schnell wachsen und ich bin ja immer so ungeduldig 😉
Auf diesem Bild seht ihr meine leicht chaotische Sammlung von Töpfen. Von links nach rechts habe ich eine gelbe Cocktailtomate, die jetzt schon langsam zu blühen anfängt, dann hat mein Freund ein Experiment mit seinen Erdnüssen am Laufen und rechts steht noch eine Aubergine. Außerdem habe ich noch ein Detailfoto von der winzigen Erdnusspflanze gemacht 😉 Auf dem Bild ganz rechts seht ihr meine Sammlung vorgezogener Pflanzen, ein paar Blumen und den großen Topf für die Kartoffeln.
Zum Schluss gibt’s jetzt noch ein paar Blümchen, denn die locken ja bekanntlich die Bienen an 😉 Die Rose oben ist ein Familienerbstück oder besser gesagt der Ableger davon- meine absolute Lieblingsblume und deswegen auch auf der Terrasse. Der Rest steht im Garten, tut da gute Dienste und erfreut auch gleichzeitig das Auge.
Ich hoffe, der Beitrag hat euch gefallen. Wenn ihr auch gerne ein bisschen Gärtnern wollt und Tipps braucht, schreibt doch einfach einen Kommentar. Ich helfe euch gerne weiter.
Eure Steffi