Hallo ihr Lieben!
Diese Kekse sind einfach der Hammer, denn sie schmecken nicht nur köstlich, sondern sind auch noch total einfach zu machen. Das erste Mal habe ich sie 2014 zu Weihnachten gebacken und musste damals schon sofort an den klassischen, englischen afternoon tea denken. Seitdem kommen diese Schätzchen auch unter dem Jahr öfter mal mit einem Tässchen Tee auf den Tisch. Ich bin nämlich seit mittlerweile zwei Jahren eine eingefleischte Teetrinkerin und habe dem Kaffee abgeschworen 😉
Für circa 60 Stück benötigt ihr:
- 1 Bio-Orange (Schale und Saft)
- 225g zimmerwarme Butter
- 350g (Dinkel)Mehl
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 200g Zucker
- 1 Eigelb
- 1 Pck Vanillezucker
- 3 EL Mohn
- 100g Zucker
Zubereitung:
Als Erstes die Orange waschen, trocknen, die Schale abreiben, die Orange halbieren und auspressen. Anschließend nehmt ihr sechs Esslöffel des Saftes, kocht sie in einem kleinen Topf auf die Hälfte ein und gebt dann 100g Butter zum Schmelzen dazu. In der Zwischenzeit heizt ihr den Ofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vor und vermischt das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz. Jetzt könnt ihr die restliche Butter mit dem Zucker in einer Rührschüssel schaumig schlagen. Gebt zunächst das Eigelb und die Orangen-Butter-Mischung zu, dann den Vanillezucker, die Orangenschale, die Mehlmischung und zum Schluss den Mohn. Rührt bis eine homogene Masse entstanden ist.
Richtet euch zwei Backbleche mit Backpapier, einen Teelöffel, eine Schüssel mit 100g Zucker und ein Glas mit glattem Boden her. Nun könnt ihr anfangen, die Kekse zu formen. Nehmt einen Teelöffel voll Teig, rollt ihn in eurer Hand zu einem kleinen Ball und legt diesen auf das Backblech. Jetzt tunkt ihr den Boden eures Glases in den Zucker und drückt damit den Teigball platt. So fahrt ihr fort, bis euer Blech voll ist. Dann kommt es für circa 10 Minuten in den Ofen und fertig sind die Kekse!
Der Zucker oben drauf verleiht ihnen einen tollen Biss und Teesorten, die auch Orange enthalten, schmecken besonders gut dazu. In einer Blechdose gelagert, halten sie sich theoretisch mehrere Wochen, wenn sie denn so lange überleben würden. Am Besten schmecken sie mir nämlich- wie immer- ganz frisch aus dem Ofen. So lange die Kekse noch warm sind, könnte ich da glatt ein ganzes Blech auf einmal essen 😉
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Eure Steffi