Hallo ihr Lieben!

Letztes Wochenende habe ich wieder beim Synchronbacken mitgemacht. Das macht einfach immer einen Riesenspaß und die Damen haben wieder mal ein tolles Rezept ausgesucht. Wer meinen Blog schon länger liest, hat sicherlich bemerkt, dass ich ein Faible für Dinkelmehl habe 😉 Also wurde der Weizen fix durch helles Dinkelmehl ersetzt, die Wassermenge reduziert und ein bisschen mehr Hefe hab ich auch noch genommen. Das Ergebnis war absolut köstlich und außerdem hat mich der geringe Aufwand begeistert. Ich werde dieses Kartoffelfladenbrot sicherlich noch öfter backen, da es ein tolle Beilage zum Grillen ist.

Kartoffelfladenbrot

Für 2 große Fladenbrote benötigt ihr:

  • 600g Dinkelmehl 630
  • 170g Kartoffeln
  • 300-320g warmes Wasser
  • 5g Frischhefe
  • 12g Salz
  • Olivenöl, Rauchsalz, frischer Thymian

Zubereitung:

Als Erstes kocht ihr die Kartoffeln. Anschließend schält und zerdrückt ihr sie. Dann gebt ihr den Kartoffelstampf zusammen mit dem Mehl und Salz in eine Schüssel. Löst nun die Hefe im warmen Wasser auf und gebt das Gemisch ebenfalls in die Schüssel. Dann verarbeitet ihr alles mit dem Knethaken zu einem geschmeidigen Teig. Dafür muss er fünf Minuten auf Stufe 1 und acht Minuten auf Stufe 2 geknetet werden. Anschließend stellt ihr den Teig zugedeckt für 20 bis 24 Stunden in den Kühlschrank.

Am nächsten Tag nehmt ihr den Teig aus dem Kühlschrank, halbiert ihn und wirkt ihn lang. Dann legt ihr die Teiglinge ins Bäckerleinen und lasst sie für eine Stunde bei Raumtemperatur gehen. Danach legt ihr die Teiglinge auf die bemehlte Arbeitsplatte, beträufelt sie mit Olivenöl und drückt sie mit den Fingerspitzen zu einem hügeligen Fladen. Anschließend heizt ihr den Ofen mit einer Schale zum Bedampfen und einem Pizzastein auf 280°C Hydrobacken (Ober-/Unterhitze) vor, während die Fladen für 30 Minuten ruhen.

Nach der Ruhezeit drückt ihr die Fladenbrote erneut mit euren Fingerspitzen in die Länge und Breite. Dann bestreut ihr einen mit geräuchertem Salz und den anderen mit frischen Thymianblättchen. Backt sie nacheinander für circa 10 Minuten mit wenig Dampf und legt sie dann auf ein Gitter zum Auskühlen. Ich habe zum Einschießen übrigens ein bemehltes Holzbrett zu Hilfe genommen. Am Besten schmeckt das Kartoffelfladenbrot natürlich lauwarm, aber auch in den darauf folgenden Tagen kann man es noch wunderbar essen.

 

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Eure Steffi

 

PS: Hier ist noch die Liste mit den anderen Teilnehmern vom Synchronbacken!

Sandra von From-Snuggs-Kitchen
zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Anna & Martin von Die Küchenwiesel
Nora von Haferflocke
Birgit M. von Backen Mit Leidenschaft
Conny von Mein wunderbares Chaos
Lynn von Küchenkränzchen
Yvonne von Yvonne’s Rezept Tagebuch
Christina von The Apricot Lady
Franzi von DynamiteCakes.de
Rebekka von Pfanntastisch!
Tamara von Cakes, Cookies and more
Caroline Kaiser von Linal’s Backhimmel
Dagmar von Dagmars brotecke
Bettina von homemade & baked
Simone von zimtkringel
Soni von Soni-Cookingwithlove
Tina Scheu von Küchenmomente
Ingrid von auchwas
Britta von Backmaedchen1967

8 Kommentare

  1. Hallo,
    super Dich hier kennen zu lernen und schön das Du beim Backen dabei warst.
    Dinkel ist normalerweise auch mein Favorit, aber immer mehr Vollkorn und selbst gemahlen, doch für die Fladen habe ich mein 2tes Lieblingsmehl Emmer Type 1300 verwendet. Schön zu sehen wie das Dinkelmehl bei Dir funktioniert hat, ist halt doch ein Unterschied mit den Mehlsorten.
    Liebe Grüße
    Ingrid

    1. Hallo Ingrid! Oh, Emmer finde ich auch ganz toll 🙂 Das Synchronbacken ist einfach immer toll und man lernt so viele neue Leute kennen… Schön, dass du den Weg auf meinen Blog gefunden hast! Liebe Grüße, Steffi

  2. Deine Fladen sehen traumhaft aus, diese Porung ist super, ich werde sie auch noch mal in der klassischen Variante backen und hoffe dann auch auf solch eine schöne Krume. Liebe Grüsse Birgit

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